Die Corona-Pandemie erschwert die Konsultation im Projekt «Kooperation Bern». Die beteiligten Gemeinden haben deshalb entschieden, die Frist zu verlängern. Bern und Ostermundigen verlängern sie bis zum 10. Juli 2020. Bremgarten, Bolligen, Frauenkappelen und Kehrsatz klären derzeit, wie sie ihre Zeitpläne angesichts der erschwerten Bedingungen anpassen.
Wegen der Corona-Krise benötigen die Gemeinden mehr Zeit für die Durchführung der Konsultation. Daher haben sie beschlossen, die Fristen zu verlängern, und zwar wie folgt:
Mit diesem Vorgehen kann sichergestellt werden, dass jede Gemeinde die nötige Zeit bekommt, um eine sachgerechte Information und angemessene Entscheidfindung zu ermöglichen. Damit tragen die Projektgremien dem Umstand Rechnung, dass sich die Situation in den einzelnen Gemeinden sehr unterschiedlich präsentiert. Konsultationseingaben nehmen alle Gemeinden weiterhin über den Online-Fragebogen auf der Website www.kooperationbern.ch entgegen.
Zeit braucht die Konsultation, weil Informations- und Partizipationsveranstaltungen in den Gemeinden die Grundlage der Meinungsbildung darstellen sollen. Die beteiligten Behörden mussten allerdings die meisten dieser Veranstaltungen absagen. Dies veranlasste den Steuerungsausschuss, das Projekt anzupassen. Damit wollen die Gemeinden sicherstellen, dass der Bevölkerung trotz Corona-Krise genügend Austauschmöglichkeiten und Zeit für eine angemessene Meinungsbildung zur Verfügung stehen. Ob und wann die Gemeinden abgesagte Veranstaltungen nachholen können, hängt von der Entwicklung der Corona-Pandemie ab. Weitere Informationen finden sich zu gegebener Zeit auf den gemeindeeigenen Kommunikationskanälen sowie auf www.kooperationbern.ch.
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